Gloria Gubianas und Alex Pastrana sind die Gründer von Hemper - einem Modeprojekt, das 2015 ins Leben gerufen wurde und einen Beitrag zum sozialen und ökologischen Reichtum Nepals leisten soll. Der Prozess beginnt in den Bergen der westlichen Dörfer Nepals, wo Hanf seit Jahrhunderten verarbeitet wird. In diesen Dörfern bauen ländliche Familien Hanf an und ernten ihn. Dann wird er gekocht, um die inneren Fasern zu gewinnen, die später miteinander verbunden werden und das Garn bilden. Das Garn wird nach Kathmandu gebracht, insbesondere zu einer Gemeinschaft von Familien mit niedrigem Einkommen. 

In diesen Familien sind die Frauen für das Waschen des Garns zuständig und bereiten es für die Weiterverarbeitung vor. Wenn es fertig ist, wird das Garn auf einem traditionellen Webstuhl verflochten, wodurch die Stoffe entstehen. Später wird der Prozess in Budhanilkantha fortgesetzt, wo Schneiderinnen den fertigen Rucksack herstellen. Der zentrale Kern, in dem unsere Rucksäcke hergestellt werden, befindet sich in einer Gemeinde in der Nähe von Budhanilkantha, Kathmandu. Die Marke verfügt über ein BCorp-Siegel, das ihre Aktivitäten in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht positiv bescheinigt.

WARUM HANF?

Hemper verwendet Hanf als Rohstoff, eine der nachhaltigsten Fasern der Welt. Für die Herstellung von 1kg getrocknetem Hanf werden nur 200-500 Liter Wasser verbraucht. Für die Herstellung von 1kg Baumwolle wird dagegen 10-mal mehr Wasser benötigt. Hanf ist die Pflanze mit der größten O2-Regenerationskraft. 

Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen, die Hanf in einem chemieintensiven Verfahren zu Stoffen verarbeiten, geschieht dies bei unserem Schöpfer auf organische Weise durch ein mechanisches Verfahren, das keine Chemikalien erfordert.

entdecke kollektion